Der neue Dienst Dropbox Transfer erlaubt das Senden von Daten mit bis zu 100 GByte Kapazität. Der Empfänger der Daten benötigt nicht einmal ein Dropbox-Konto.
Dateien lassen sich per Drag&Drop in die Desktop-App einfügen und können bei Bedarf mittels Ablaufdatum und Passwort abgesichert werden. (Quelle: Dropbox ) Der Cloud -Service-Anbieter Dropbox geht mit seinem neuen Dienst Dropbox Transfer an den Start. Nutzer können damit Dateien mit einer Größe von bis zu 100 GByte versenden. Der Empfänger muss dafür nicht zwingen ein Dropbox-Konto haben.
Dateien lassen sich per Drag&Drop direkt in die Desktop-App einfügen. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Daten über den Web-Client hochzuladen. Bei Bedarf kann ein Ablaufdatum sowie ein Passwort für die Inhalte festgelegt werden. Diese Sicherheitsmaßnahmen lassen sich auch nach dem Versand der Daten noch verändern.
Dropbox generiert einen Link für die Dateien, der dann an jede gewünschte E-Mail-Adresse gesendet werden kann. Der Nutzer kann diesen Link entweder manuell per Mail versenden oder eine von Dropbox automatisch bereitgestellte Nachricht abschicken. Der Empfänger erhält damit Zugriff auf eine Kopie der Originaldatei. Damit können Änderungen vorgenommen werden, ohne die ursprüngliche Version zu gefährden.
Als zusätzliches Feature bietet Dropbox Transfer ein Download-Tracking. Der Versender des Links erhält bei Bedarf eine Benachrichtigung, wenn die Daten heruntergeladen werden. Außerdem kann der Urheber nachvollziehen, wie oft die Daten in der Cloud geöffnet wurden.
Unternehmen können das Design individuell anpassen und ihr Firmenlogo integrieren. (Quelle: Dropbox ) Der Service richtet sich vor allem an Business-Kunden. Etwa um Projekte mit Kunden oder externen Partnern zu teilen. Dropbox bietet deshalb auch die Möglichkeit an, das Design des neuen Services individuell zu gestalten. Der Hintergrund in Dropbox Transfer lässt sich mit einer Grafik versehen und bald schon kann die Downloadseite mit dem eigenen Firmenlogo gebrandet werden.
Derzeit befindet sich Dropbox Transfer noch in der Beta-Version. Diese ist nur bedingt öffentlich zugänglich. Interessierte Nutzer können sich dafür anmelden und auf eine Warteliste setzen lassen.
Mit der Möglichkeit, bis zu 100 GByte zu versenden, setzt sich Dropbox von Konkurrenten wie Firefox Send (maximal 2,5 GByte) sowie Tresorit (maximale Transfergröße 5 GByte) deutlich ab. Der Unterschied besteht allerdings darin, dass die Services von Firefox und Tresorit kostenlos bereitstehen.
Dropbox bietet zwar auch kostenfreie Basic-Konten an, hier ist der Nutzer jedoch auf maximal 100 MByte beschränkt. Wie der Anbieter gegenüber Venturebeat erklärt, werden auch Abonnenten von Dropbox Plus auf 2 GByte limitiert sein. Lediglich wer Dropbox Professional bezieht, erhält den vollen Funktionsumfang von Dropbox Transfer.
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