Kampf im Rechenzentrum: Welche Server-Plattform ist die Beste?

Verschiedene Server-Plattformen drängen aktuell in das traditionelle Data Center, das zum hohen Anteil von Mainframes geprägt ist. Doch laut Gartner-Analyst Andrew Butler, haben herkömmliche Server-Technologien und der Mainframe aus seiner Sicht eine Reihe von Nachteilen, die sich nicht mehr mit den Anforderungen an eine moderne IT-Infrastruktur decken.

In historisch gewachsenen Server-Umgebungen verknüpfen Unternehmen die Systeme und deren Lebenszyklen fest mit bestimmten vordefinierten Unternehmensanwendungen. Diese Anwendungen bilden Funktionssilos, die in der Regel sehr stark mit der Server- und Storage-Hardware verknüpft sind. Dieses veraltete Konzept ist aus heutiger Sicht ineffizient, nicht flexibel genug und zu teuer.

Primergy BX900

Der PRIMERGY BX900 bietet in einem 10 HE-Chassis Platz für bis zu 18 Server Blades. HP C3000

Das Blade Center HP C3000 kann mit vier doppelten oder acht einfachen Blades bestückt werden.
(Bild: Hersteller) IBM BladeCenter-S

IBMs BladeCenter-S ist als Mittelstandlösung konzipiert. Sun Blade 6000

Sun ermöglicht in seiner Blade-Serie unterschiedliche Ausbaustufen mit bis zu 48 Sun Blade Server-Modulen. Dell PowerEdge M1000e

Das Dell PowerEdge M1000e kann 16 Blades mit 2 Prozessorsockeln aufnehmen. IBM Director

Der IBM Director ist das zentrale Verwaltungswerkzeug für Blades, Rack-Systeme und weitere Rechner von IBM. HP Capacity Advisor

Der HP Capacity Advisor gibt Hilfen bei der Auswahl des richtigen Modells in Abhängigkeit von der geforderten Last. FTS

Durch Configuration-Tools wie beispielsweise jenem von FTS für die Primergy-Reihe lässt sich der Stromverbrauch des gewählten Modells im Vorfeld bestimmen.

Das Ende dieser statischen, aufgeblasenen und aufwändig administrierbaren Rechenzentren ist für die meisten Experten deshalb absehbar. Sie sollen ersetzt werden durch eine neue Generation von IT-Infrastrukturen: Virtualisierte und automatisierte Server-Landschaften, mit einer flexibleren, leicht managebaren IT - bei gleichzeitig sinkenden Kosten. Damit diese Vision Realität wird, müssen die Server- und Speicherkapazitäten sich den einzelnen Verbrauchern frei zuweisen lassen und als universeller Ressourcenpool zur Verfügung stehen. Zudem sollte dieser Vorgang möglichst schnell und automatisiert ablaufen.

Definition und Bedeutung Datacenter

Ein Rechenzentrum (RZ) ist ein Schutzraum (Shelter) in einer Einrichtung für den Betrieb der Serveranlagen, Software, Dateien und Ressourcen, also ein sicherer Bereich, der von der Umwelt abgeriegelt werden kann und als Zentrum als Schutzraum der Infrastruktur aller Geschäftsbereiche vor Gefährdungen, zum Beispiel Kontamination (Partikel, Staub, Rauch), Stromausfall, Brand, Einbruch oder Hitze dient. Dort sind technische Geräte effizient untergebracht, die Ausrüstung darf nicht beschädigt werden. Sie interessieren sich für RZ? Dann sind Sie hier genau richtig. In diesem Beitrag erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum Thema RZ und zuverlässige Systemtechnik. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die klassischen Datacenter als Zentrale für Informatik, Leistungen, Soft- und Hardware, Hosting, Cloud sowie Netze und versucht bei Suchmaschinen ganz oben zu sein. Alle kleinen Serverräume oder großen Rechenzentren haben eines gemeinsam: Sie sind sehr wichtig für Nutzer und unser berufliches sowie soziales Leben. Ohne RZ funktioniert heute kaum noch etwas, deshalb muss es hochverfügbar sein.

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Erfahren Sie mehr über die Aufgaben des Data-Centers für System-Technik und Netzwerkkomponenten

Zu den Aufgaben des Rechenzentrums als Zentrum für die Kommunikation gehören verlässliche Systemtechnik wie Serversysteme und Ressourcen, Dienstleistung und Werkzeug sowie die Vorbereitung und Einführung zukunftsweisender neuer IT-Dienste und Strategien. Abhängig von den Anforderungen der einzelnen Unternehmen oder Organisationen und der Größe des RZs werden diese Leistungen in der Regel nur teilweise oder in unterschiedlichem Umfang abgedeckt und auf vielfältige Weise eingesetzt. Die wichtigste Aufgabe des Data-Center als Mittelpunkt der Netze und Leistungen ist der gesicherte, robuste und zuverlässige Netzbetrieb, der dazugehörigen Netzwerkdienste, die Bereitstellung von Rechenleistung, Anwendungen sowie Speicherplatz auf bestimmten Computerservern, Datenbankserver, Serversysteme für Computer, Thin clients und Hochleistungsrechnern für Applikationen mit hohem CPU- und Speicherbedarf, Werkzeuge sowie Support - und zwar mit Informationssicherheit rund um die Uhr. Dazu gehören kritische Anlagen, Network, Intranet, Arbeitsplätze, WLAN, leistungsstarke externe Verbindungen zwischen den Standorten, dem Internet und Netzsicherheit. Das Konzept der Wechselarbeitsplätze ist auch mittels ausreichender Breitband-Netzzugänge zu unterstützen.

Housing Rechenanlagen im Datacenter

Was ist ein Rechenzentrum? Ein Datenzentrum, Datencenter, Datacenter oder kurz RZ ist in Deutschland ein physischer Raum oder ein separates Gebäude, in dem kritische Datensysteme und Anwendungssysteme mittels technische Solutions wie Server und Storage hochverfügbar gespeichert werden. Ein RZ ist das Zentrum (Data Centre) der Netze, Hard- und Software, System Hosting sowie Software, Datenbanken, Daten und Informationen und ist eine Notwendigkeit, die überall auf der Welt verwendet wird, um die Dienstleistung sowie die Network- und Betriebssicherheit von Anwendungen, managed Service und Dateien zu verbessern. Im englischen heißt es Data-Center. In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an stabile, zuverlässige Media- & Medientechnik und sichere Kommunikationssysteme für Computing stark verändert und damit der Trend zur Cloud in zentralen Rechenzentren, Storage-, Datenzentren, Datencenter, Datacenter oder Collaboration Solutions eine hohe Bedeutung erlangt.

Übersicht Nachhaltigkeit, Datenschutz, Energieeffizienz, Klimatisierung und Brandschutz mit Überblick für neue Datencenter.

Zwischen dem klassischen Serverraum in den eigenen Räumlichkeiten, einem lokalen oder regionalen RZ für den Einsatz der Serveranlagen, Netzwerkkomponenten sowie Dateien und als Hosting, Housing, Colocation, Betrieb und für Cloud-Dienste gibt es Unterschiede. Viele Firmen bieten Dienste online an. Ob es sich um ein Angebot für einen Online-Shop, eine Anwendung oder eine Homepage oder Funktionen wie Domains, E-Mail und Services wie Fileserver oder hosten von Office, Seminarräumen und Webseiten handelt - wer präsent sein will und neue Kunden gewinnen möchte, benötigt unweigerlich eine geeignete Online-Präsenz, die im Rechen-Zentrum gehostet ist. Hosting-Anbieter und große Konzerne verlassen sich zu diesem Zweck auf die Leistung von Rechenzentren und deren Ressourcen wie Serveranlagen und Sicherheit. Aber was ist ein Rechen-Zentrum und wie gelingt das verlässliche Computing? In Bezug auf die Namensfindung wird das RZ nach Verwendung und Zweck unterschieden:

Standort des RZs, Regionales RZ (RRZ), Einrichtung Rechenanlagen ZER) ohne Ausfallzeiten.

Verfügbarkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit für Computing, managed Services im Serverraum und Datenzentrum.

Datenzentrum (DC) im Betrieb, Computerraum, EDV-Raum, Sicherheitsraum für Feintechnik (IT-Systeme).

Raum für Grobtechnik (Klimatisierung, Energieversorgung, Löschmittel, Energieeffizienz, Serverschrank, Rack.

Organisation, Sonderaufgaben, Kompetenzzentrum, Userservice für Beschäftigte, Deutsch und Englisch.

Standorte, Campus, Anwendungssysteme, Basis-Infrastruktur, Kommunikationsnetze, Cloud Computing rund um die Uhr verfügbar.

IT-Services rund um die Uhr verfügbar, Energie, Energieeffizienz, Werkzeuge, Artikel und Komponenten.

Systemverwaltung, Support für Mitarbeiter, Lehre und Studierende, TÜV-geprüft, Aktuelles Exchange, Systemverwaltung und Leistungen.

Erkennen und Beseitigen einer Störung, schneller Einsatz im Notfall, Datenschutz und höchste Energieeffizienz, Investitionen in Systemtechnik und Systemverwaltung.

Marktanteile und Potential, Network für Unternehmen.

Zertifizierungen, Grüne Umweltzeichen, Blauer Engel

DIN EN 50600, ISO 27001, IEC 22237 Zertifizierung.

RZ-Kopplung, Redundanz, Digitalisierung in der Wirtschaft.

Kosteneffizienz, Hochverfügbarkeit des Systems in Planung und Bau.

Was ist der Unterschied zwischen RZ, Datacenter und Serverraum?

Es gibt verschiedene Definitionen des Begriffs Datacenter als Zentrale für den Betrieb der Serversysteme und Netzwerkkomponenten, Betrieb, das Daten Storage und Software Hosting sowie Cloud Computing und andere Datencenter Lösungen, die weltweit etabliert wurden. Einige beziehen sich auf Datacenter oder Serverräume in den eigenen Räumlichkeiten, die nur für den eigenen Zweck genutzt werden, während andere es als allgemeinen Begriff für spezielle Immobilien (Real Estate) für deutsche Gewerbekunden oder für Clouddienste (Colocation) definieren.

Technikräume in Unternehmen aller Branchen laufen (digital) viele Jahre rund um die Uhr.

Die Notwendigkeit von Serverraum und Rechenzentren (RZ)

Die Wichtigkeit von Rechenzentren (RZ) als IT-Betrieb, Teildisziplin und Verwaltung der Informationstechnologie (IT) und elektronischer Datenverarbeitung (EDV) hat stetig zugenommen. Das zeigt auch das Interesse bzw. die Nachfrage zum Thema Rechenzentrum in Form der steigenden Anzahl an Suchanfragen bei Google. Suchmaschinen sind vor der E-Mail die am häufigsten genutzte Anwendung. Der Großteil aller Nutzer nutzen Nachrichten zum Weltgeschehen, Videos, Filme oder Spiele, soziale Netzwerke in der Cloud oder kaufen online ein. Personen, die im Intranet oder online nach Infos suchen, haben umfangreiche Auswahlmöglichkeiten, mit der Recherche zu beginnen. In Firmennetzen sind es Branchenlösungen, CRM- und ERP-Systeme, andere Anwendungssysteme, Server und Dateien, online sind es Google, Bing, Yahoo, Amazon, YouTube, Xing, T-Online, AOL, Alexa, Siri, Cortana und viele mehr, das alles passiert im RZ.

Datenzentrum, Datencenter, Datacenter, Serverraum mit Lösungen und großen Verfügbarkeit für managed Service (Strom, Storage).

Hinter diesen grandiosen Möglichkeiten stecken Serverfarmen in Rechenzentren auf dem ganzen Planeten. Derzeit werden die meisten Recherchen bei Google und der Videosuchmaschine YouTube und deren Datacenter durchgeführt. In den Jahren sind jedoch Produktsuchmaschinen wie Amazon oder digitale Assistenten erheblich gewachsen und Organisationen müssen überlegen, wo ihre Zielgruppen nach welchen Inhalten suchen und wo die Firmen Ihre Zielgruppen mit ihrem Content am besten erreichen. Die Notwendigkeit vom Rechen-Zentrum als Schaltzentrale für die Nutzung und Erreichbarkeit von Inhalten der Cloud und digitale Komponenten kann weltweit nicht vollständig bestimmt werden, da dies von vielen Faktoren und Ausstattung abhängt und von welchen Berührungspunkten die Intensität und Qualität der Inhalte festgelegt werden sollte. Geben Sie nützliche News an die Zielgruppe weiter, damit Sie diese indirekt von Ihrem eigenen Betrieb und Ihrem Leistungsumfang überzeugen. Folgende Faktoren zählen beim Einsatz eine entscheidende Rolle:

Branche und Tätigkeiten der Unternehmen,

Kritische Infrastruktur (KRITIS), Big Data,

Herausforderungen der Transformation,

Bedeutung der Verfügbarkeit,

Format der Infos, energieeffizienter Komponenten und Artikel,

Push- oder Pull-Inhalte erstellen, Inbound und Outbound, "anlocken" oder "jagen",

Zieldefinition, informativer oder unterhaltender Natur,

Zielgruppe, Mitarbeiter, Neukunden, Kundenbindung, Bestandskunden,

Fachgebietsberechtigung, Vertrieb,

Markenbekanntheit, Autorität und Reputation,

Standorte, Website, Hosting, Cloud,

IT-Service Abteilung,

Ausfallzeiten, Investitionen und Systemverwaltung,

wirtschaftliche und organisatorische Überlegungen.

Die meisten Geschäftsanwendungen, Computing und Aktivitäten im Unternehmen oder in einer Organisation generieren Dateien, die irgendwo gespeichert werden müssen. Insbesondere große Konzerne sammeln mit Serversystemen viele Datenmengen, die eine hohe Anzahl von Servern und viel Speicherplatz erfordern. Ein einfacher Computerraum reicht meist nicht für den Datenfluss aus. Ein Rechenzentrum sorgt mit all seinen Sicherheitsmaßnahmen für eine gesicherte Informations- und Kommunikationstechnik (ITK) in Organisationen, insbesondere der kritischen Infrastrukturen (KRITIS) in Deutschland. Rechenzentren sind der Schlüssel, um Dateien der Abteilungen ohne Ausfallzeiten und hohen Investitionen oder Nachrichten aus aller Welt zu erhalten. Insbesondere bei reibungslosen Betriebsabläufen oder der Recherche nach Wissen zu bestimmten Themen, Google & Co. ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Inhalte aller Art. Auf unserer Website geht es um Infos über die Reinigung von Datacenter und damit um die Security mit Sauberkeit, denn Staub schadet den Geräten. Staubpartikel im Datencenter sorgen für Unterbrechungen und Ausfälle der ITK, eine kürzere Lebensdauer der Anlagen und gefährden das Potential und die Ausfallsicherheit.

In Deutschland gibt es wohl etwa 50.000 Datacenter für den Einsatz von Cloud und Server, die genaue Anzahl kennt niemand. Sehr viele deutsche Standorte sind zudem geheim. Etwa 85% sind unternehmenseigene Rechenzentren, die auch Data-Center genannt werden oder aus lediglich einem EDV-Raum oder sogar nur aus einem Serverschrank für die Serversysteme und Hardware bestehen. Eine klare Definition für ein Rechenzentrum gibt es scheinbar nicht, vom Serverschrank oder Computerraum mit 3 qm bis zum gewaltigen RZ mit über 5.000 qm für Computing-Services ist die Bezeichnung geläufig und zutreffend.

Ohne deutsche Datacenter läuft nicht mehr viel, sie sind für kleine und große Organisationen aller Branchen, Universitäten, öffentliche Einrichtungen und Institutionen, die Nutzer und unser gesellschaftliches Leben von höchster Wichtigkeit. Sie nutzen ihre Datacenter für ihre wertvollen Unternehmensdaten, Applikationen und Geschäftsprozesse. Alle Internetdienste werden in Datacenter erbracht. Die Webserver und Serversysteme für Suchmaschinen, Webshops, Verkaufsplattformen, Videoportale, Telefonnetze oder andere Kommunikationsdienste und ITK-Komponenten sind in Serverschränken verbaut und befinden sich in Rechenzentren. Moderne RZ haben sich auch in Bezug auf organisatorische und wirtschaftliche Themen in den letzten Jahren verändert. Die Basis-Infrastruktur hat sich von herkömmlichen lokalen physischen Rechnern zum virtuellen Netzwerk gewandelt, das Anwendungssysteme und Workloads über physische Netzwerkinfrastruktur hinweg in Multicloud-Umgebungen inklusive Systemverwaltung unterstützt.

Rechenzentren, Datenzentren für Computer, Software, Intelligenz und Information.

Gehostete Applikationen der Cloud verwenden Ressourcen der Server, Cloud und Sicherheit des Cloud-Anbieters und seines Rechenzentrums. Öffentliche Clouds sind ebenfalls ein Verbund von Rechenzentren, die über verschiedene Standorte hinweg kommunizieren. Die Dateien sind meist über mehrere Rechenzentren verteilt. Rechenzentrumsdienste schützen die Power und Integrität der Kernkomponenten des RZs. Die Elemente der Netzwerksicherheit bestehen aus Firewalls und Intrusion Prävention zum Absichern des RZs und der Zuverlässigkeit mittels automatischem Failover und Lastausgleich. Rechenzentrumskomponenten erfordern eine umfangreiche Basis-Infrastruktur, dazu gehören Stromversorgungssysteme, unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV), Notstromaggregate, Lüftung, Kühlsysteme, Brandschutz, Verbindungen zu externen Netzwerken und deren Verwaltung.

Ein RZ umfasst Infrastruktur, Server, Router, Switches, Firewalls, Speichersysteme, Rechner, Applikationen, Controller und Sicherheit für die Bereitstellung der Applikationen, Digitalisierung, Dienste, Kommunikation, Cloud und Dateien am Standort. Da diese ITK-Komponenten wichtige Geschäftsdaten und Programme abspeichern, ist die Security von Rechenzentren von größter Wichtigkeit. Ein großes RZ ist eine Spezialimmobilie, die durchaus aus weit über 1.000 qm Fläche besteht. Ein DC ist dafür ausgelegt, Technik (IT) und Kommunikationstechnik (TK), Rechentechnik wie Serversysteme (Zentralrechner), Storages (Datenspeicher), Switches (Datenverteiler), Computer, Speicher, Netzwerkkomponenten und die notwendige ITK-Infrastruktur sowie Cloud-Services zu beherbergen. Es dreht sich aber alles um die wertvollen Dateien. Diese müssen irgendwo ins RZ rein und bei Bedarf wieder raus. Zum sicheren RZ gehört Gebäudeinfrastruktur wie Datenanbindung, Strom, Brandschutzeinrichtungen, Kühlaggregate und Zutrittsschutz. Mit der Netzwerkinfrastruktur werden Rechner (physisch und virtuell), Rechenzentrumsdienste, Speicher und externe Verbindungen (per VPN) mit den Endbenutzerstandorten verbunden. Die Speicherinfrastruktur wird verwendet, um die wertvollen Inhalte abzuspeichern und die Serversysteme kümmern sich um deren Verarbeitung.

Anforderungen an Rechenzentren, Server, Computer, Hardware, Software, digital Data, Energieeffizienz und Brandschutz.

Service Partner für Konnektivität, Safety und Security der Systeme im RZ und Serverraum

Die Optimierung ist ein typischer Aufgabenbereich der Informationstechnologie. Optimierung gewährleistet die reibungslose Nutzung (Erfassen) der Systeme und Speicherung (Indizieren) der Inhalte sowie die schnelle und reibungslose Verwaltung der Datenverarbeitung. Ein Rechen­zentrum nennt man auch Technikzentrum. Neben den betrieblichen Rechenzentren gibt es kommunale und regionale Rechenzentren. In den meisten Firmen und staatlichen Einrichtungen ist es ein Serverraum oder Computerraum mit den Serverschränken (Racks) und der darin enthaltenen Konnektivität, EDV Anlagen, RZ-Komponenten wie Serversysteme, Switches, Storage Solutions, Speicher, Telefonanlage. Das RZ ist das Gehirn, Herz, Rückgrat des Unternehmens, wichtige Prozesse laufen darin ab. Ohne eine funktionierende ITK ist eine Firma handlungsunfähig. Der Unternehmenserfolg hängt vom reibungslosen Betrieb der Hard- und Software ab. Arbeitsstationen greifen pausenlos auf die Bits und Bytes des Rechenzentrums zu und legen diese dort auf Server ab. Zunehmend werden Rechenzentren betrieben, um Cloud-Lösungen bereitzustellen, das Colocation Hosting. Ein Anbieter betreibt dabei die RZ-Infrastruktur und grundlegende RZ-Dienste, beispielsweise die schnelle Internetanbindung und Backup, die von anderen RZ-Betreibern genutzt wird, um eigene RZ-Dienste, beispielsweise SaaS, IaaS, PaaS, bereitzustellen. Es gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen, vor allem bei Kritischen Infrastrukturen (KRITIS).

E-Mail, Netzwerk, Infrastruktur, Software und Computer Service, Informationen und Mitteilungen in Rechenzentren.

Erste Schritte des Rechenzentrum-Betreibers

Die folgenden Maßnahmen und Tipps sind Best Practices für das Rechenzentrum. Wenn Sie folgende grundlegenden Fragen beantworten, stellen Sie sicher, dass die wichtigsten Punkte berücksichtigt sind:

Sind meine User mit der Dentencenter Performance, der Zuverlässigkeit und Support zufrieden?

Biete ich Benutzern qualitativ hochwertige Inhalte an?

Können Benutzer auf allen Geräten im Datenzentrum schnell und einfach Content finden und auf Inhalte zugreifen?

Ist mein Serverraum und Data-Centre ausreichend gesichert?

Ist mein IT-Support optimiert?

Nutze moderne Systeme und Service sowie wichtige Sicherheitsmaßnahmen für deinen Rechenzentrum Standort

Um den Server Systemen akzeptable Umgebungsbedingungen und eine ausreichende Absicherung, insbesondere der Inhalte zu erleichtern, sollten Sie in den folgenden Elementen die wichtigsten Maßnahmen verwenden. Die folgenden Punkte sollten als Richtlinien verwendet werden, um qualitativ hochwertige Security zu erstellen und die Qualität von Informationsinhalten zu festigen oder zu verbessern. Es gelten Qualitäts-, Sicherheitsstandards, ordnungsmäßige Verarbeitung von relevanten Dokumenten und Informationssicherheit:

Beachten Sie im Centre anerkannte Sicherheitsmaßnahmen?

Sicherheitstechnik des Centers: Sind Ihre Anlagen und Daten des Rechenzentrums vor Diebstahl und Manipulation gesichert?

Existieren im Serverraum Mechanismen zur Zutritts-, Zugriffs- und Zugangskontrolle?

Sind die Serverschränke abschließbar und verschlossen?

Ist die Verfügbarkeit von Strom durch einen Support Partner gewährleistet?

Findet die Instandhaltung des Rechenzentrums mit großer Sorgfalt statt?

Inspektion: Wird im Serverraum täglich eine Sichtprüfung der Geräte durchgeführt?

Arbeitet die Klimatisierung zuverlässig?

Funktionieren die Brandmelder des Data-Centers?

Feuerschutz: Sind Feuerlöscher an der Eingangstür erreichbar und funktionsfähig?

Werden die Systeme mit regelmäßigen Sicherheitsupdates versorgt?

Ist die Firewall des Rechenzentrums mit regelmäßigen Updates versorgt?

Wird ein Monitoring (Überwachung) der Komponenten durchgeführt?

Läuft die Datensicherung und ist die Datenwiederherstellung erfolgreich getestet?

Werden die Backupmedien außerhalb des Rechnerraumes gelagert?

Brandgefahr: Werden im Computerraum brennbare Materialien gelagert?

Überhitzung: Messen Sie die Temperatur direkt an den wichtigsten Geräten?

Ist Ihre Hardware und Umgebung staubfrei?

Läuft die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) zuverlässig?

Datensicherheit: Sorgen Sie stets für guten Content und aktuelle Datenbestände Ihrer Datenbanken?

Integrität: Sind die Herkunft und Korrektheit der digitalen Infos ausreichend geprüft?

Effizienz: Werden Ihre Geschäftsprozesse mit ITK Hilfe optimal unterstützt?

Prävention: Ist Vorsorge gegen Störungen von Versorgungsnetzen getroffen?

IT-Dienstleister Versorgungssicherstellung: Ist Vorsorge gegen Ausfall von Dienstleistern getroffen?

Zugriffsschutz: Sind Ihre IT-Anlagen und Dienste im Netzwerk mit Authentisierungsmechanismen vor Unbefugten geschützt?

Cybersicherheit: Sind Ihre Server Systeme und Daten im Unternehmen ausreichend vor Viren, trojanische Pferde und andere Schadsoftware geschützt?

Ist Ihr WLAN ausreichend verschlüsselt und geschützt?

Datenschutz: Können Gäste in der Praxis Kenntnis von vertraulichen Texten oder Zahlen erlangen, die nicht für sie bestimmt sind?

Vertraulichkeit: Können Sie Ihren Dateien vertrauen?

Verschlüsselung: Sind Ihre E-Mails auf dem Weg durch das Netz verschlüsselt?

Resilienz: Haben Sie für eine Störung von Geräten oder Systemen vorgesorgt?

Notfallplan: Beugen Sie Fehlfunktion von Geräten oder Systemen vor?

Monitoring: Überprüfen Sie regelmäßig die Grundwerte und Schutzziele der Betriebssicherheit (Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit)?

Kühlung: Achten Sie regelmäßig auf Überhitzung der Serversysteme und Speichersysteme?

Ist die Versorgung mit Ressourcen und Ersatzteilen sichergestellt?

Betriebssicherheit: Ist regelmäßig die Schließung von schwerwiegenden Sicherheitslücken in Betriebssystemen und Programme sichergestellt?

Achten Sie im Unternehmen auf den Umgang mit personenbezogenen Daten?

Kompetenz in digital Serverraum, Data-Centre und Rechenzentren

Im Datenzentrum, ob regional (RRZ) oder lokal (LRZ), ob Firmenintern, Organisation, Behörde oder Universität, orientieren Sie sich an den strengen Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und bieten auf einer großen Fläche modernste Medientechnik und ITK-Infrastruktur für physische Sicherheit, Informationssicherheit, Datensicherheit, hohe Zuverlässigkeit, starker Performance und optimale Anbindung (Connectivity) der Serversysteme in dedizierten Serverräumen oder auf Colocation-Flächen. IT ist dort optimal aufgestellt, Qualität ist großgeschrieben, das Rechen-Zentrum ist ISO/IEC 27001 zertifiziert. Sie sichern Governance, ihre Serverräume verfügen in sicherheitsrelevanten Punkten über allerbeste Ausstattung, wie beispielsweise einen hochmodernen Brandschutz, regulierte Zutrittskontrolle, redundante Klima- und Energieversorgung, exzellenter Energieeffizienz, leistungsstarke, nachhaltige und digitale IT-Einrichtungen.

Digital Data und Speichersysteme in Rechenzentren.

Security Lösungen im digital RZ auf hohem Niveau und ohne Störung erreichbar

Das Netzwerk ist mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, die per Glasfaser- und Kupferverkabelung IPv6-ready mittels unabhängiger Carrier ans Web angeschlossen sind. Sie stellen den optimalen Betrieb zum Erreichen der Unternehmensziele sicher und schaffen Strategien für die Zukunft und Erweiterung des Geschäftsbetriebes. Im Rechenzentrum spielen die verlässliche Technik und das Know-how des Personals eine wichtige Rolle. Die Absicherung der ITK-Infrastruktur ist mit baulichen Maßnahmen sowie technischer Ausrüstung des Gebäudes sichergestellt. Die Immobilie besteht aus Beton, Mauerwerk und Trockenbau, Feuerwiderstandsklasse F90 und ist über eine Einbruchsmeldeanlage mit direkter Verbindung zur Polizei überwacht. Der Zugang zum Grundstück und der Immobilie steht unter permanenter Überwachung. Die Außentüren sind gegen Einbruch gesichert und sind nur mithilfe einer speziellen Zutrittskarte zu öffnen. Die T30-Stahlschutztüren sind ebenso alarmüberwacht, Einlass zum Systemraum erfolgt lediglich nach einer Zugangskontrolle.

Erfahren Sie mehr über Strom, USV, Batterien, Notstrom und Dieselgeneratoren in Rechenzentren

Die Räumlichkeiten werden mittels einer Brandmeldeanlage mit direkter Aufschaltung zur Feuerwehr überwacht. Eine Brandfrüherkennung, Sauerstoffreduzierung, Absauganlage und CO2-Feuerlöscher sorgen für erhöhte Security. Strom wird bei einem Stromausfall mittels getrennter USVs und NSVH aufrechterhalten. Die Notstromversorgung läuft mit einer Kombination aus Batterien als Sofortreserve und Diesel-Generatoren, die die Versorgung für mehrere Stunden oder länger übernehmen und dafür einen Vorrat an Brennstoff benötigen. Die Klimatisierung erfolgt über Kaltluftverteilung aus den Klimaschränken über den Doppelboden, über Lüftungsplatten läuft die Luftzufuhr zu den Serverschränken. Zur modernen Kühl- und Klimatechnik gehört die Einhausungen für Warm- und Kaltgänge. Die Informations-Technik (IT) besteht aus Servern (Zentralrechner), Storages (Datenspeicher), Switches (Datenverteiler), anderen Netzwerkkomponenten, digitalen Anwendungen und Appliances wie Router, Loadbalancer sowie Firewalls. Die Komponenten sind meist redundant ausgelegt. Kurzum, Sie bieten ein Rechenzentrum mit IT „made in Germany“, Security und Performance auf hohem Niveau. Aber wie sieht es mit dem Staub aus?

Risiko Stäube im Rechnerraum, Gefährdung der Hardware und Technik im Unternehmen, Behörde und Hochschule

Das Filtersystem saugt über einen Ventilator Umgebungsluft an und filtert Schadstoffe heraus. Nachteilig ist, dass der Filter nicht für alle Staub- oder Gasarten geeignet ist. Bei Baustaub oder Brandgasen in der Umgebungsluft sind sie aufgrund fehlender Vorhersagemöglichkeiten bezüglich Menge und Zusammensetzung überfordert. Eines der größten Risiken für einen Ausfall der Technik ist die Kontamination der ITK-Infrastruktur durch Staub, Baustaub und anderen Verschmutzungen. Stäube, insbesondere innerhalb der Wärmeauskopplung verursachen die meisten Probleme im Rechnernetz. Kurzschlüsse, Unterbrechungen, Performanceverluste, Ausfälle und Brände entstehen aufgrund von leitfähigen Partikeln auf Leiterplatten, Elektronik der Serversysteme, Storages und Switches. Der EDV-Raum sollte sauber sein. Die ITK-Infrastruktur ist das Rückgrat einer Organisation oder Unternehmens. Sollte die Kontamination durch Staubpartikel, Baustaub, Rauch oder Ruß deutlich sichtbar sein, ist eine Säuberung der Räume und Anlagen für die Aufrechterhaltung von Potential und Security unumgänglich. Rechenzentren und deren digitale IT-Anlagen müssen staubfrei sein. Die Norm ist in der DIN EN ISO 14644-1 Klasse 8 beschrieben.

Baustellenstaub stört die notwendige Wärmeableitung der Fileserver und erhöht die Brandgefahr.

Ein Rechenzentrum muss gekühlt werden und benötigt Wartung, Instandhaltung, IT-Support und Reinigung für die Temperatur

Ein Rechenzentrum muss vor äußeren Einflüssen bewahrt und ausreichend gekühlt werden. Eine Menge leistungsfähiger Hardware, Infrastruktur, Server, Cloud- und Anwendersoftware sowie großen Sicherheit auf engem Raum benötigt Energie und erzeugt Wärme. Mikroprozessoren werden im Betrieb sehr heiß und müssen gekühlt werden (Wärmeauskopplung). Rechner benötigen Sicherheitssysteme gegen Diebstahl und Manipulationen. Ein Rechen-Zentrum besteht nicht nur aus einem Raum oder einer Immobilie, das Switches, Serversysteme, Speicher, Verkabelung und den Anschluss an das Internet bereithält, sondern auch Versorgung mit Energie, Kühlung und häufig automatische Löscheinrichtungen und regelmäßige Backups, die den Betrieb sicherstellen. Rechenzentren werden in sogenannte Tiers des American National Standards Institute (ANSI) eingestuft und gelten als Gradmesser für das Sicherheitsniveau. Ein Tier 4 RZ bietet eine Bereitschaft von mindestens 99,995%, die Ausfallzeit innerhalb des Jahres beträgt weniger als eine Stunde. Gewährleistet ist dies durch mehrfaches Vorhalten (Redundanz) aller wichtiger sowie kritischer Komponenten. Temperatur- und Sicherheitssysteme wie Kameraüberwachung, Sicherheitsschleusen, Keycards, Zahlencodes und Wachdienst sorgen dafür, dass lediglich autorisiertes Personal Zugang zu den Serverräumen hat.

Temperaturanstieg eines Prozessors um 10 Grad führt zur Verdoppelung der Ausfallrate.

Die Betreiber von Rechenzentren treffen mit hohem Aufwand Vorkehrungen, damit rund um die Uhr die höchstmögliche Zuverlässigkeit gewährleistet wird. So sind größere oder kommunale Rechenzentren meist an zwei unterschiedliche Netze der lokalen Stromversorger angeschlossen. Die Stromversorgung ist sichergestellt, auch wenn einer der beiden Bereiche ausfallen sollte. So führen Reparaturen an einem der Netze nicht dazu, dass dir Energieversorgung ausfällt und Geräte deswegen ausgeschaltet werden müssen. Serversysteme, Switches und Speichereinheiten haben jeweils mehrere redundante Netzteile. Der Ausfall eines der Netzteile führt nicht zum Totalausfall. Im Daten-Center ist der laufende Betrieb der Applikationen über Batterieblöcke, die sogenannte Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) für Minuten oder Stunden gesichert, die auch gleichzeitig die Stromqualität sicherstellt. Die USV gleicht Spannungsschwankungen aus und schützt die empfindliche Rechenelektronik. Netzteile gleichen Aussetzer im Millisekundenbereich aus, doch für darüber hinaus gehende Unterbrechungen sind unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) notwendig. Zusätzlich verfügen größere Rechenzentren meist im separaten Raum, Gebäudeteil oder Campus Dieselgeneratoren, die im Notfall den Energiebedarf des RZs über Stunden oder Tage decken können, je nach Dieselvorrat. Damit der Dieselmotor schnell und zuverlässig anspringt, ist er mittels Vorwärme in ständiger Bereitschaft. Aus Redundanzgründen gibt es in vielen Rechenzentren ein zweites Notstromaggregat mit Generator. Der Dieselgenerator übernimmt nach einem Stromausfall innerhalb kürzester Zeit als eigene Notstromversorgung die Energieversorgung. Die Treibstoffreserven müssen für den Energieverbrauch im Bedarfsfall aufgefüllt werden. Dafür sollten garantierte Lieferzeiten mit dem Partner vereinbart werden.

Batterieraum in Datenzentren und Rechenzentren.

Dieselgenerator als Notstromversorgung für Strom in Rechenzentren.

Feuer- und Brandschutz, Brandbekämpfung, Wasser-, Luftfeuchtigkeit, Klimaanlagen und Klimakontrolle in Rechenzentren

Elektronische Bauteile erzeugen im Betrieb Wärme, bei Prozessoren wird sogar von Hitze gesprochen. Die Kühlung mittels Kühlkörper, Lüfter und Klimaanlage ist essentiell. Da elektronische Geräte durch Raumluft gekühlt werden, muss das Raumklima hinsichtlich Temperatur, Wasser, Luftfeuchtigkeit, Energieeffizienz, Feuer- und Brandschutz geregelt werden. Wird Wärme nicht abgeführt, fallen Bauteile aus. Wegen der Rechenleistung ist der Bedarf an Kühlung enorm. Bewährt hat sich die Anordnung der Racks in Kaltgang und Warmgang. Zwei Reihen von Racks stehen sich jeweils gegenüber. Durch Löcher im Doppelboden bläst die Klimaanlage Kühlluft ein. Die aktiven Geräte innerhalb der Racks saugen diese kalte Luft ein und führen die abgegebene Wärme zur Rückseite ab. So entsteht ein Kaltgang, in dem praktischerweise die Frontseiten der Serveranlagen zugänglich sind und ein Warmgang, dessen warme Umluft mithilfe der Klimaanlage abgekühlt werden muss. Die Wirkung des Prinzips ist mit einer Abdeckung nach oben und mit Türen an den Seiten deutlich verstärkt und sorgt für zusätzliche Energieeffizienz. Im RZ befinden sich meist mehrere solcher Klimaanlagen und Kaltgangeinhausungen in den Serverräumen. Stichwort Wärmeauskopplung,

Klimaanalagen werden mit der Außenluft oder im Sommer mit Wasser gekühlt, das Kältemaschinen herunterkühlen müssen. Die erhitzte Raumluft geben Rückkühler an die Außenumgebung ab. In modernen Rechenzentren hat eine umfassende Brandschutzstrategie allerhöchste Priorität. Es wird alles für den Brandschutz getan, damit es gar nicht erst zum Feuer kommen kann. Dazu gehört die Auslegung der Räume als Brandabschnitt, die Brand- und Rauchfrüherkennung, Brandmeldeanlage, Löscheinrichtungen, Absicherung gegen Brandgase, Stäube und Löschwasser. Den Sauerstoffgehalt der Luft soweit zu reduzieren, dass keine Flammen mehr entstehen können, ist eine wirkungsvolle Methode für den Brandschutz im Data-Centre. Da Sauerstoff durch Undichtigkeiten oder Betreten der Rechenzentrums immer wieder einströmt, müssen Sauerstoffreduzierungsanlagen ständig laufen. Im Falle des Falles leiten Löschanlagen mit hohem Druck ein nicht brennbares Gas in den betroffenen Raum ein, das den Sauerstoff verdrängt und das Feuer löscht. Benachbarte Rechner bleiben unbehelligt. Infolge von Löschwasser wäre der Folgeschaden nach dem Brandschaden an der Technik erheblich.

Zugangssicherheit, Datacenter Facility und andere Rechenzentrum-Themen

Es muss gewährleistet sein, dass niemand an der Rechentechnik Schaden anrichten oder manipulieren kann. Damit keine unberechtigten Personen Zutritt zu den Räumlichkeiten erlangen, bestehen hohe Sicherheitsvorkehrungen. Der Standort, die Bauweise, Einzäunung des Geländes, Bewegungsmelder, Kameras, Sicherheitsschleusen, Zugangssysteme und Wachschutz sind dafür da, dass lediglich autorisierte Personen Zugang zum Rechnerraum und Rack haben. Das RZ ist eines der wichtigsten Gebäude oder Räume und zählt zu den kritischen Infrastrukturen. Aus diesem Grund haben die Ausfallsicherheit, Zuverlässigkeit und Security für jeden Betreiber oberste Priorität. Gleichzeitig müssen Rechenzentren wirtschaftlich arbeiten. Professionelles Data-Center Facility Management gewährleistet, dass die Gebäudetechnik ordnungsgemäß gewartet ist und dass das Sicherheits-, Reinigungs- und Wartungspersonal die Wichtigkeit qualitätsorientierter Reinigungsservices und die Risiken des Betriebs von Rechenzentren versteht.

Webhosting, Server Virtualisierung, IT-Support und andere Rechenzentrum Lösungen

Die Server Virtualisierung verwendet eine Abstraktionsschicht, um Ressourcen logisch in unabhängige Bereiche zu unterteilen, die unabhängig von der Serverhardware sind. Hierbei handelt es sich um sogenannte virtuelle Maschinen (VMs) oder Container. Diese werden von verschiedenen Benutzern oder Softwareanwendungen verwendet und von einem physischen Serversystem auf einen anderen verschoben. Wenn den Benutzern des RZs IT-Services über eine Weboberfläche bereit stehen, können Endbenutzer sogar Self-Service durchführen, sodass es sich um Cloud-Rechenzentren handelt. Ein RZ ist eine physische Einrichtung, mit der eine Organisation hochkritische Anwendungen und Datenbanken speichert und IT-Support bereitstellt. Die Architektur des RZs basiert auf Netzwerken von Computer- und Speicherressourcen, die es ermöglichen, gemeinsam genutzte Apps und digitale Informationen bereitzustellen. Zu den Schlüsselkomponenten des RZs gehören Router, Switches, Firewalls, Speichersysteme und Serversysteme für die Anwendungsbereitstellung. Wenn der Betreiber das Cloud-Rechenzentrum selbst betreibt, spricht man von einer Private-Cloud. Wenn es zum Dienstanbieter gehört, der eine vollständig virtualisierte Cloud-Infrastruktur bereitstellt, die Usern zur Verfügung steht, bezeichnet man es als gehostetes Managed Private-Cloud Data-Center.

Wenn Service von einer ITK-Infrastruktur bereitgestellt werden, die von mehreren Kunden gemeinsam genutzt sind, wird dies als Public Cloud bezeichnet. Wenn eine Organisation Elemente öffentlicher und privater Clouds in seiner Netzwerk-Infrastruktur mischt, spricht man von einer Hybrid-Cloud. Die Hybrid-Cloud gilt in den kommenden Jahren als das wichtigste Betriebsmodell des Unternehmens oder Hochschule. Das Datencenter ist dabei der Ort oder die Räumlichkeiten, die über leistungsstarke Computersysteme und Softwaresysteme verfügt und Computer, Domain und Webhosting zentral bereitstellt. Provider, die Webhosting anbieten, stellen ihre Ressourcen zur Verfügung. Diese Ressourcen umfassen insbesondere die Bereitstellung und den Betrieb von Hosts, Domain, Webservern und deren Netzwerkverbindungen. Webhosting wird zum Abspeichern von Dateien auf dem Webserver des Internetdienstanbieters verwendet, und der Nutzer zahlt für die Bereitstellung der erforderlichen Hardwareressourcen und Netzwerkverbindungen. Mithilfe dieser Webspaceapps betreiben Kunden Websites, und im Vergleich zu dedizierten Servern oder VServern müssen Kunden die Verwaltung der technischen Anlagen und Webhosting nicht selbst tätigen. Daher eignen sich diese Softwarepakete auch besonders für Anfänger im Bereich Webhosting, da für sie keine umfassenden Fachkenntnisse und ebenso kein Know-how des RZs erforderlich sind.

Modern und digital: Green RZ

Datacenter groß, neu, digital und green: Colocation Anbieter verfolgen die Vision einer kohlendioxidfreien (CO2) Chance der digitalen Infrastruktur und erstellen verstärkt kohlendioxidneutrale Rechenzentren. RZs, die Windkraft nutzen, sind ein Beispiel für nachhaltige Innovationen. Sie beziehen 100 % Ökostrom, davon 98 % aus lokaler Windkraft.

Referenzen, IT-Support, Aufgaben und Partner für Wartung der ITK. Links zu Rechenzentren und ähnlichen Einrichtungen, Nachhaltigkeit:

Wikipedia: RZ - Wikipedia

Bitkom: Wie funktionieren eigentlich RZs? Bitkom: Wie funktioniert eigentlich ein RZ?

Bitkom: Leitfaden Betriebssicheres RZ. Bitkom: Leitfaden Betriebssicheres RZ.

Bitkom: Arbeitskreis RZ: Bitkom: Arbeitskreis RZ.

Was ist ein RZ? Was ist ein RZ?

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Rechenzentrum-Reinigung

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Fünf gute Gründe für die Auslagerung Ihrer Server in ein Datacenter

Zahlreiche Unternehmen, Institutionen oder andere Organisationsformen mit großem Datenaufkommen setzen heute noch auf eigenen Serverbetrieb. Doch damit geht meist ein sehr hoher Aufwand einher: In erster Linie müssen die sensiblen Serverräume strengsten Sicherheitskriterien in puncto Datenschutz und Datensicherheit gerecht werden – das betrifft digitale Zugriffe genauso wie den Zugang Dritter und den Schutz vor äußeren Einflüssen. Je nach Größe müssen die Hochleistungsspeicher zudem permanent gekühlt werden und müssen auch bei möglichen Stromunterbrechungen weiter ohne Ausfallzeiten funktionieren. Dies erfordert komplexe verwaltungstechnische Prozesse und ist unterm Strich mit großen finanziellen Aufwänden verbunden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Datenmengen im Zuge der digitalen Transformation tendenziell weiter zunehmen. Weiterhin steigt das Arbeitsaufkommen der Nutzer und die Sicherheitsstandards werden ständig weiterentwickelt.

Wir erleben gerade im Bereich der Servertechnologie rasante Innovationszyklen, was eine komplexere Qualifikation des Personals in den Rechenzentren erfordert. Der Betrieb von Servern ist demnach mit regelmäßigen Investitionen in die Hard- und Software, aber auch in die Aus- und Weiterbildung von Fachleuten, verbunden. Immer mehr Unternehmen stehen deshalb vor der Frage: Wie lässt sich der Betrieb von Servern effizienter gestalten?

Colocation – die folgerichtige Alternative

Eine sinnvolle Alternative ist die Auslagerung der eigenen Server in ein professionelles Datacenter. Die Auslagerung des eigenen Servers in ein externes Rechenzentrum bezeichnet man hierbei als Colocation oder Server-Housing. Bei der Auslagerung mietet ein Unternehmen den Stellplatz für seine Rechentechnik inklusive der gesamten Infrastruktur und Services als Gesamtpaket. Die Hardware selbst bleibt also das Eigentum des Unternehmens und wird lediglich im Datacenter des Anbieters untergebracht. Das bringt viele Vorteile mit sich.

Der passende Dienstleister verfügt im Rechenzentrum der Wahl über die notwendige Infrastruktur, ausreichend Kapazitäten zum Aufstellen von Fremdservern, eine gesicherte Stromversorgung und eine optimale Kühlung der Rechner. Eine stabile, schnelle Internetverbindung ist die Lebensader des Rechenzentrums und somit unbedingte Voraussetzung für den erfolgreichen Betrieb des Servers in der Colocation. Die Stabilität des Internetzugangs wird durch Glasfaserleitungen mit mehr als ausreichender Bandbreite gesichert. Glasfaserkabel und ein weit verzweigtes Telekommunikationsnetz mit zahlreichen Netzkopplungen zu anderen Netzbetreibern garantieren Internetverfügbarkeit rund um die Uhr.

Weil das Angebot um Dienstleistungen rund um den Serverbetrieb in Rechenzentren verschiedene Ansätze kennt, bedarf die Colocation einer Abgrenzung: Colocation beziehungsweise Server-Housing unterscheidet sich vom Dedicated Hosting und Server-Hosting: Beim Dedicated Hosting wird beim Anbieter ein Server zur eigenen Benutzung angemietet. Beim Server-Hosting wird neben der Hardware außerdem die Software vom Anbieter mit verwaltet. Der Host, als der „Gastgeber“ des Servers, erlaubt seinen Kunden die Verwendung der Server. Kunden mieten demzufolge nur Servernutzungszeiten. Diese Mietserver können überall auf der Welt stehen – zumal die Nutzer ohnehin keinerlei physischen Zugriff auf die Hardware haben.

Server-Ausfälle kann sich niemand leisten

Für wen lohnt sich die Auslagerung des Servers in ein Datacenter eigentlich? Colocation ist in erster Linie für alle Organisationen von Bedeutung, die bezüglich ihrer räumlichen Gegebenheiten und im Hinblick der zur Verfügung stehenden Netzanbindungen nicht die Mindeststandards für einen fehler- und ausfallzeitsicheren Betrieb ihrer Hardware gewährleisten können. Datenverluste, eingeschränkter Zugriff oder Totalausfälle von Servern stellen ein nicht zu unterschätzendes unternehmerisches Risiko dar.

Mittels Colocation kommen die Nutzer in den Genuss einer exzellenten, hochmodernen IT-Infrastruktur und können trotzdem ihre eigenen Server betreiben. Dieses Angebot empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Rechner hochsensible Daten speichern, die vor unautorisiertem, externen Zugang geschützt werden müssen. Colocation ist allerdings auch dann interessant, wenn die Software des Servers sehr individuell und komplex ist, also nicht ohne Weiteres im Rahmen von Hosting-Verträgen verwaltet werden kann.

Die Top-5-Gründe für das Server-Housing

1. Professionelle Infrastruktur

Eine leistungsfähige, skalierbare und ausfallsichere Infrastruktur im Rechenzentrum ist ein Muss. Nur so kann man den Bedürfnissen einer innovativen, stets verfügbaren digitalisierten Arbeitswelt gerecht werden. Deshalb ist der wahrscheinlich größte Pluspunkt für Unternehmen, Institutionen oder Organisationen, die sich für Colocation bzw. Server-Housing in einem Datacenter entschieden haben, die professionelle Infrastruktur. Die Infrastruktur in Rechenzentren bietet nicht nur eine 100-prozentig gesicherte Stromversorgung – dafür sorgen bei einem Stromausfall zwei redundante dieseldynamische Notstromaggregate –, sondern auch kontinuierliche Netzverfügbarkeit. Wie eingangs bereits kurz angerissen, wird die stabile Internetverbindung hauptsächlich dadurch garantiert, dass Rechenzentren mit ultraschnellen Glasfaserleitungen an das Internet angeschlossen sind. Die Lichtwellenleiter werden exklusiv vom Anbieter genutzt. Über die unterbrechungsfreie Energieversorgung und das optimale Temperatur-Management der Serverräume hinaus gibt es eine ganze Reihe von weiteren Bereichen, die zu einer modernen Infrastruktur gehören. Zur Gesamtverantwortung eines Datacenters zählen auch alle technischen und baulichen Gewerke wie Energieversorgung, Klimatisierung, Kälteversorgung und Elektrotechnik. Auch die Systeme zur Gewährleistung der physischen Sicherheit zählen zur Infrastruktur dieser Rechenzentren. Dazu gehören unter anderem Brandschutzanlagen, Zutrittskontrollen, Einbruchmelder, Kameraüberwachung und Leitsysteme. Ein Notfallkonzept mit klaren Richtlinien ist das A und O. Die Infrastruktur der Anbieter sorgt für effizientes Arbeiten und optimale Harmonie aller Komponenten. Unternehmen können alle diese technischen Vorzüge nutzen und sich auf die Funktion verlassen, ohne dabei die Kontrolle über ihre Software abgeben zu müssen.

2. Höchste Sicherheitsstandards

Ein wichtiger Punkt, der bereits beim Thema Infrastruktur kurz beschrieben wurde, ist die Sicherheit. Der Begriff Sicherheit meint hier insbesondere den gesetzlich geregelten Datenschutz und die generelle Datensicherheit. Die Auslagerung von Servern in ein externes Rechenzentrum ist bereits ein gängiger Weg in Wirtschaft und Verwaltung. Wohin die Hardware zieht, das hängt allerdings maßgeblich vom Sicherheitsversprechen des Dienstleisters ab. Die meisten Anbieter verstehen Datenschutz und Datensicherheit als Qualitätsmerkmale. Weil Datenschutz, Datensicherheit und die ordnungsgemäße Datenverarbeitung bestimmten gesetzlichen Pflichten unterliegen, kommt bei Colocations auf die Datenschutzbeauftragten große Herausforderungen zu. Anbieter unterstützen in der Regel das Datenschutzmanagement ihrer Kunden im Rahmen der Serverauslagerung. Denn sensible Geschäftsinformationen und personenbezogene Daten von Unternehmen müssen jederzeit geschützt sein! Anbieter stehen mit Datenschutzkonzepten dafür ein, dass Services und Dienstleistungen konform zu den geltenden Bestimmungen des europäischen Datenschutzrechts sind – ein ausschlaggebender Punkt nicht nur für Kunden, sondern auch für die Aufsichtsbehörden. Colocation-Dienste sollten nach ISO 27001 zertifiziert sein. Darüber hinaus bieten professionelle Datencenter individuelle Sicherheitskonzepte, die unter anderem Zutrittsbeschränkungen oder eine Videoüberwachung rund um die Uhr gewährleisten.

3. Transparente Kosten und Flexibilität

Wie eingangs beschrieben, führen vor allem die steigenden Ausgaben beim Eigenbetrieb von Servern dazu, die Datenspeicher alternativ in eine Colocation zu überführen. Fest steht: Die Auslagerung der eigenen Server in ein externes Datacenter kann nachhaltig dazu beitragen, die Kosten für die IT zu senken. Zudem machen die Mietverträge mit den regelmäßigen Abschlägen den Serverbetrieb berechenbar und die Ausgaben dafür auf längere Sicht planbar. Ausgaben für die Bereitstellung der entsprechenden Infrastruktur entfallen. Ebenso die Kosten für Updates bei Hard- und Software. Somit werden die einzelnen Aufwände für den Serverbetrieb überschaubar und transparent. Angenehmer Nebeneffekt, der sich auch bemerkbar macht: Die Mietkosten lassen sich von der Steuer absetzen.

Der entscheidende Vorteil von Colocation ist, dass die Server Eigentum des Kunden sind. Wer auf Colocation setzt, mietet lediglich die benötigte Stellfläche sowie die relevante Infrastruktur (siehe Punkt 1). Die Nutzer bestimmen über jegliche Hard- und Softwarekonfiguration und sie haben alleiniges Zugangsrecht zu den ihnen persönlich und exklusiv zugewiesenen Server-Racks. Anbieter gewährleisten im Sinne des Kunden maximale Flexibilität. Um die unterschiedlichen räumlichen Ansprüche und Bedürfnisse der Unternehmen zu bedienen, haben Unternehmen verschiedene Produktvarianten im Programm. Das Angebot des Datacenter Leipzig von envia TEL ist beispielsweise in drei Produkte gegliedert:

Technikschrank Mit einem Technikschrank haben Unternehmen reichlich Platz für ihre Server – bis zu 40 Höheneinheiten können belegt werden.

Höheneinheit Mit einer Höheneinheit bringen Unternehmen ihre ersten Server sicher unter. Die Höheneinheit ist flexibel erweiterbar – ganz wie sich das Geschäft entwickelt.

Sicherheitsraum

Sicherheitsräume gewährleisten Unternehmen gesonderte Bereiche innerhalb von Rechenzentren. Diese sind entweder als Abtrennung per Gitter oder mittels fester Wände nach außen abgeschirmt.

4. Experten stellen den Betrieb sicher

Den eigenen Server in gute Hände zu geben, kann auch aus personeller Sicht, die einzig richtige Entscheidung sein. Nicht nur, weil dann ausgewiesene Experten am Werk sind: Es wird für Unternehmen hierzulande immer schwieriger, das geeignete IT-Fachpersonal für den Betrieb der firmeneigenen Servertechnik zu finden. Nach Angaben des Verbandes Bitkom leidet die deutsche Wirtschaft seit Jahren unter einem extremen IT-Fachkräftemangel. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Demnach sind IT-Stellen für die Unternehmen immer schwerer zu besetzen als andere Positionen. Die Dauer, wie lange eine Stelle im IT-Bereich im Schnitt unbesetzt bleibt, liegt im Durchschnitt bei einem halben Jahr. Etwa ein Fünftel der Unternehmen gibt an, dass IT-Stellen in der Regel sogar länger als sechs Monate unbesetzt bleiben. Bei der Auslagerung von Servern in ein externes Rechenzentrum, ist die Frage nach Fachkräften automatisch beantwortet. Neben der fachlichen Expertise in den Rechenzentren sollte man auch auf ein zertifiziertes Qualitätsmanagement nach ISO 9001 achten. Dies stellt sicher, dass Handlungsroutinen und Workflows in den verschiedensten Szenarien des Serverbetriebs ganz einfach sitzen.

5. Effizienz und Klimaschutz

Egal, wo ein Server steht – er braucht ununterbrochen Strom. Und mehr noch. Speicher, Netzwerk, Kühlung bzw. Klimatisierung, Stromversorgung und sonstige Infrastruktur, wie die Brandschutzeinrichtungen oder Beleuchtung – ohne Strom geht in einem Datacenter nichts. Das Umweltbundesamt beschreibt den Energieverbrauch von Rechenzentren mit folgenden Headlines: „Deutsche Rechenzentren verbrauchen so viel Strom, wie vier mittelgroße Kraftwerke produzieren“ oder „Die weltweite IT-Branche produziert so viel CO 2 wie der gesamte Flugverkehr“. Derzeit macht der Stromverbrauch von Rechenzentren etwa drei Prozent des Gesamtstromverbrauchs weltweit aus. Schätzungen gehen davon aus, dass der Gesamtstromverbrauch der Rechenzentren bis 2025 mehr als 1.000 Terrawattstunden erreichen wird. Energieeinsparung, Emissionsreduzierung sowie Verringerung der Betriebskosten sind daher große Herausforderungen, Auch die EU-Kommission will den Stromkonsum eindämmen, zum Beispiel durch effizientere Kühlsysteme, die Wiederverwendung von Wärme, den Einsatz erneuerbarer Energien zur Versorgung von Rechenzentren. Die großen US-Tech-Konzerne wie Google, Facebook und Microsoft haben bereits angekündigt, spätestens 2030 klimaneutral zu werden. Mit „Green IT“ liegt der Fokus auf einer klimaschonenden Firmenphilosophie: Im Datacenter Leipzig arbeiten zum Beispiel heute bereits effiziente Anlagen und die komplette Versorgung erfolgt über so genannten Grünstrom, also Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Auch die Klimatisierung vor Ort ist hocheffizient, weil innovative Kältekompaktmaschinen das Temperaturmanagement übernehmen.

Fazit

Die Auslagerung von Servern in ein professionelles Datacenter ist sinnvoll für alle Unternehmen, die auf echte Sicherheit und eine innovative Infrastruktur setzen. Transparente Kosten, hohe Flexibilität und Energieeffizienz sind nur weitere Gründe für eine Auslagerung. Des Weiteren verfügen professionelle Rechenzentren über maximale Verfügbarkeiten durch mehrfache Absicherung. Diese Dienstleister bieten Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen und stellen zudem immer einen direkten Ansprechpartner für einen reibungslosen Ablauf zur Verfügung.

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